Früher war er jeden Tag draußen auf dem Friedhof. Um sieben Uhr war meistens Arbeitsbeginn. Dann bekam Eckehart Göritz seinen Arbeitsplan: Gräber bepflanzen, Gräber abräumen, Unkraut zupfen. Mit 23 Jahren hat er die Ausbildung zum Friedhofsgärtner begonnen. Nach seiner Ausbildung im Büro sehnte er sich nach einer naturnahen Arbeit. Schon als Kind war er mit seiner Großmutter oft auf den Friedhof gegangen und fühlte sich wohl dort. Ein Todesfall in der Familie war dann ausschlaggebend für seine Entscheidung. »Als meine Familie hörte, dass ich nach dem Abitur Friedhofsgärtner werden wollte, haben sie die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Mein Großmutter hat es schon eher verstanden und die Idee mitgetragen«, erinnert sich Eckehart Göritz...
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