Über eine Million Menschen sind 2021 in Deutschland gestorben, so viele wie noch nie seit dem Bestehen der Bundesrepublik in einem Jahr. Dennoch spielt die eigene Vergänglichkeit in unserem Alltag in der Regel kaum eine Rolle. Das Lebensende bleibt ein Tabuthema, obwohl mehr als jeder Zweite findet, dass sich die Gesellschaft zu wenig mit Sterben und Tod befasst. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands im November vorigen Jahres. Zudem offenbarte die Befragung Wissenslücken: Rund ein Viertel kannte den Begriff »palliativ« nicht. Von den übrigen Befragten konnte ihn nur die Hälfte richtig zuordnen. Ein Gespräch mit unserem Mitherausgeber Prof. Dr Raymond Voltz, erklärt wie er sich hier Abhilfe schaffen will...
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