Kaum ein Ort in Afrika beflügelt die Fantasie von Archäologen und Forschern wie Aksum im Norden von Äthiopien. Eindrucksvolle Bauten, riesige Ruinen und der Friedhof mit zwanzig Meter hohen Stelen zeugen von der einstigen Macht.
Die Reise von Herrn P. in das mit Legenden umwobene Aksum, den Ort der rätselhaften Stelen, der Stadt, in der sich die israelische Bundeslade befinden soll, begann wenig verheißungsvoll. Er stand nach der Landung ziemlich hilflos auf dem Flugplatz. Die Maschine war mehrere Stunden später in Addis Abeba gestartet. Draußen war es stockdunkel. Zikaden lärmten, als seien sie trunken vor Glück. Und Sterne funkelten, als wollten sie ihn trösten. Wie kam er in die Hauptstadt des einstigen Königreiches Aksum? Er sah sich schon die Nacht über unter äthiopischem Himmel kampieren, von Erdmännchen belugt. Immerhin steckten ein Schlafsack und eine Zahnbürste im Rucksack...
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