Tod, Sterben und Trauer sind nach Ansicht von Palliativmedizinern in vielen Ländern aus dem Gleichgewicht geraten. Mit hohem Aufwand wird versucht, den Tod hinauszuschieben. In einer Studie fordern sie ein Umdenken
Der Tod gehört mehr denn je zum Alltag, seit die Pandemie ausgebrochen ist, und in den Nachrichten nahezu täglich die Zahl der Todesfälle »an und mit Corona« verlesen werden. Doch natürlich ist das wenig konkret. Sterbende Menschen treten nicht in Erscheinung. Der Tod bleibt auch in Zeiten der Pandemie verborgen. Das Sterben in hochentwickelten Industriestaaten geschieht oft im Krankenhaus oder in Pflegeeinrichtungen – und bleibt für viele eine Abstraktion, ein Balken in der Statistik. ..
Sie lesen die Vorschau
Sie haben diese Ausgabe gekauft oder ein digitales Abo?
Dann melden Sie sich an, um den vollständigen Artikel zu lesen.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe {ausgabe}.