Im Kreislauf des Lebens

Titelseite: Im Kreislauf des Lebens
Ausgabe 2014/03

Inhalt

30 junge Menschen sprechen mit Sterbenden

Von Christine Dunger, Martin W. Schnell, Christian Schulz


  • Fotos: Michael Schäfer, mischko photography cologne
  • Der Austausch unter­einander und auch die Betreuung waren wichtig.Foto: Steffen Giersch
  • Palliativtstation im Düsseldorfer UniversitätsklinikumFoto: Steffen Giersch
  • Christine Dunger, M. Sc. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialphilosophie und Ethik an der Fakultät für Kultur­reflexion und Mitarbeiterin des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IGEK) an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke.Foto: privat
  • Dr. med. Christian Schulz ist stellvertretender Leiter und Oberarzt am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin des Universitätsklinikums Düsseldorf. Er studierte Existenzielle Psychotherapie an der New School of Psychotherapy and Counseling in London und ist derzeit Post-doc Research Fellow am Department for Psychosocial Oncology and Palliative Care, Dana-Farber Cancer Institute und Department for Psychiatry, Harvard Medical School.Foto: Nicole Kesting
  • Univ.-Prof. Dr. Martin W. Schnell, M.A., ist Lehrstuhlinhaber für Sozialphilosophie und Ethik an der Fakultät für Kulturreflexion und Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen (IGEK) an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke.Foto: Nicole Kesting

Sterben und Tod gehören zu den gesellschaftlichen Tabuthemen. Wer mit einem sterbenden Menschen oder dessen Angehörigen in Kontakt kommt, fühlt sich meist hilflos. Ein ungewöhnliches Projekt an der Uni Witten/Herdecke und der Uniklinik Düsseldorf suchte deshalb nach neuen Wegen, das Sterben in den Alltag zurückzuholen. 30 junge Menschen trafen auf 30 Sterbende.

Das Thema Sterblichkeit hat für jeden Menschen mindestens zwei Aspekte: Das geborene Leben wird einerseits irgendwann enden, also in der bis dahin gelebten Form nicht weitergeführt werden können. Bis es aber so weit ist, bietet das Leben andererseits Möglichkeiten, aus ihm etwas zu machen und sich zu entwickeln. Indem das Leben gestaltet wird, vergisst die lebende Person meist die eigene Endlichkeit. Vermutlich muss oder kann von vielen Menschen das Leben nur gelebt werden, wenn diese nicht thematisiert wird. Für ein Leben, das lebt, als ob es kein Ende für es gäbe, ist der eigene Tod quasi widersinnig. Erst rollt man Steine den Berg hinauf und dann, nach all der Mühe, ist alles zu Ende?! Vom Tod gibt es keine authentischen Erfahrungen. Niemand weiß genau, wovon die Rede ist, wenn über ihn gesprochen wird...

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