Das schlimmste Vorurteil gegenüber einer Palliativstation? »Dass wir die Sterbestation sind«, sagt Elisabeth Posselt. Sie arbeitet seit 20 Jahren in der Palliativmedizin am Universitätsklinikum Krems.
Düster und traurig seien die Erwartungen. »Und dann höre ich beim ersten Mal, wenn jemand da ist, bei euch ist es ja hell, freundlich, bunt.« Überhaupt werde auf der Palliativstation viel gelacht. »Der Humor ist in allen Lebensbereichen wichtig. Den Humor auszuschalten, nur – unter Anführungszeichen – weil ich mit so einer schweren Diagnose konfrontiert bin, das würde alles noch verschlimmern. Wenn man in gewissen Situationen den Patienten ein Lächeln auf die Lippen zaubern kann, ist das toll«, schildert Posselt...
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