Wie wollen wir leben, wie wollen wir sterben?

Titelseite: Wie wollen wir leben, wie wollen wir sterben?
Ausgabe 2012/01

Inhalt

Der Tod ist immer aktuell

Der Baselitz-Schüler Béla Faragó hält mit seinen Zeichnungen den Betrachtern den Spiegel vor

Von Uwe von Seltmann


  • Béla Faragó wurde 1958 in Kiskunfelegyhaza, Ungarn, geboren. Von 1965 bis 1978 besuchte er die Grundschule und das Gymnasium. 1980 übersiedelte Faragó nach Deutschland und studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Von 1981 bis 1983 setzte er sein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Georg Baselitz fort. 1985–1987 studierte er nochmals in Nürnberg und arbeitete danach als Dozent für Anatomie beim Bildungszentrum der Stadt Nürnberg. Seit 1987 ist Belá Faragó freischaffend als Restaurator sowie als Zeichner und Maler tätig. Er bekam mehrere Kunstpreise und hat zahl­reiche Ausstellungen in Deutschland, in der Schweiz und in Polen.Foto: Gabriela Maciejowska
  • Foto: Galerie Destillarta | Barbara Kress
  • Foto: Galerie Destillarta | Barbara Kress
  • Foto: Galerie Destillarta | Barbara Kress
  • Foto: Galerie Destillarta | Barbara Kress
  • Foto: Galerie Destillarta | Barbara Kress
  • Foto: Galerie Destillarta | Barbara Kress

Der Baselitz-Schüler Béla Faragó hält mit seinen Zeichnungen den Betrachtern den Spiegel vor

Wer Béla Faragó treffen will, muss Geduld haben. Oder Glück, denn der 53-jährige Künstler und Restaurator besitzt weder Handy noch Internet und ist meistens unterwegs – in Niederbayern oder Tirol zum Beispiel, um eine Dorfkirche zu restaurieren, oder auf dem Weg zu einer der Ausstellungen, die nahezu im Monatsrhythmus irgendwo zwischen dem rheinländischen Bonn, dem österreichischen Salzburg und dem polnischen Krakau mit seinen Werken eröffnet werden. Neun Ausstellungen waren es 2011, mindestens neun werden es auch wieder 2012 sein, und zu Faragós Werken, die immer wieder gezeigt werden, zählt sein Zyklus »Totentanz«: rund 70 Zeichnungen, in denen er das kollektive Sterben in einer vermeintlich zivilisierten Welt darstellt: Schlachtfelder und bombardierte Städte, Soldaten beim Sturmangriff, Gefangenenlager, Folter und Hinrichtung...

Diese Website verwendet Cookies, um verschiedene Funktionen bereitzustellen.

Dies umfasst sogenannte Session-Cookies, welche für die korrekte Funktion der Website benötigt und nach dem Schließen des Browsers gelöscht werden. Mit dem Setzen des Cookies für externe Inhalte erlauben Sie z.B. die Einbindung von Karten und Youtube-Videos in diese Website. Bitte entscheiden Sie, welche Cookies Sie zulassen möchten. Abhängig davon können einige Funktionen der Website nicht verfügbar sein. Weitere Informationen zu Cookies entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Diese Website verwendet Cookies, um verschiedene Funktionen bereitzustellen.

Dies umfasst sogenannte Session-Cookies, welche für die korrekte Funktion der Website benötigt und nach dem Schließen des Browsers gelöscht werden. Mit dem Setzen des Cookies für externe Inhalte erlauben Sie z.B. die Einbindung von Karten und Youtube-Videos in diese Website. Bitte entscheiden Sie, welche Cookies Sie zulassen möchten. Abhängig davon können einige Funktionen der Website nicht verfügbar sein. Weitere Informationen zu Cookies entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Ihre Einstellungen wurden gespeichert.