Wer an Demenz erkrankt, kann – und soll – im Frühstadium weiter in seinem vertrauten Umfeld wohnen. Die eigene Wohnung mit den geliebten Erinnerungsstücken, den vertrauten Geräuschen und Gerüchen gibt Sicherheit, besonders wenn die eigene Orientierung zunehmend schwindet. »Die bekannte Umgebung und die gewohnten Routinen tragen dazu bei, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten«, betont Ralf Suhr, der Vorstandsvorsitzende des Zentrums für Qualität in der Pflege. Ein geregelter Tagesablauf und feste Rituale gäben Halt und sorgten für Struktur. Praktische Hilfsmittel erleichtern die Orientierung und verringern Gefahren, etwa eine Klingelmatte am Eingang oder Leuchtstreifen, die den Weg zur Toilette markieren. Wie lange der Alltag daheim noch möglich ist, hängt außerdem vom Wohnviertel ab. Sitzgelegenheiten, ausreichen de Beleuchtung, leicht lesbare Schilder – solche wichtigen Details erleichtern den Alltag sehr...
Sie lesen die Vorschau
Sie haben diese Ausgabe gekauft oder ein digitales Abo?
Dann melden Sie sich an, um den vollständigen Artikel zu lesen.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe {ausgabe}.