Nikola Hollmann war Chefredakteurin einer Monatszeitschrift und hatte ihren Beruf immer geliebt. Doch im Jahr 2017 starb ihre Kollegin und beste Freundin Barbara. Zu dem Schock und der tiefen Trauer über den Verlust des geliebten Menschen kamen jetzt auch Probleme am Arbeitsplatz. Nach fast zwanzig Jahren guter Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung fühlte sich Hollmann plötzlich angefeindet und gemobbt. In dieser Krise entschied sich die 50-Jährige zu einem einschneidenden Schritt: Sie kündigte ihre Stelle, packte ihren Rucksack und ging auf Pilgerschaft. »Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich mich jetzt auf den Weg machen muss«, erinnert sie sich. »Ich musste mich erst mal leer machen, bevor ich wusste, wie mein Leben weitergeht.«..
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