Suizidprävention ist geschichtlich eine relativ junge Disziplin. Denn jahrhundertelang wurde der Suizid moralisch verurteilt – als Verbrechen gegen Gott und die Gesellschaft.
Dem Verstorbenen wurde ein kirchliches Begräbnis verweigert, den Nachkommen der Besitz weggenommen. Erst seit den 50er-Jahren werden Suizide als Ausdruck persönlicher Krisen oder seelischer Erkrankungen aufgefasst. Trotzdem wissen heute ältere Menschen oft nicht, dass ihnen geholfen werden kann – vor allem, wenn sie noch im Krieg aufgewachsen sind...
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