Toleranz in einer Welt der Vielfalt

Titelseite: Toleranz in einer Welt der Vielfalt
Ausgabe 2016/01

Inhalt

Die Flüchtlingsfrage droht die Gesellschaft zu spalten

Ist der Protest gegen Flüchtlingsunterkünfte ein ostdeutsches Problem? Welche Rolle spielen die emotionalen Altlasten der DDR für den Unmut gerade in Ostdeutschland? Der Hallenser Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz warnt davor, neben den euphorischen Willkommensgesten nicht mehr über die Fluchtursachen zu sprechen. In dieser historischen Umbruchsituation sieht er den Frieden in Europa in Gefahr. Das Gespräch führte Katlen Trautmann.


  • Hans-Joachim Maaz (*1943), ist Psychiater, Psychoanalytiker und -therapeut. In Böhmen geboren, wuchs er in Sachsen auf und studierte in Halle/S. Medizin. Maaz machte 1974 seinen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Im Schutz der Kirche arbeitete er von 1980 bis zu seinem Ruhestand 2008 als Chefarzt der Psychotherapeutischen und Psychosomatischen Klinik im Evangelischen Diakoniewerk Halle. Schwerpunkt seiner Studien waren die Auswirkungen von staatlicher und familiärer Repression. Auch nach der Wiedervereinigung setzte er sich mit den Folgen von Politik auf die Psyche auseinander. Seit 2000 ist er Vorsitzender des Choriner Instituts für Tiefenpsychologie und psycho-soziale Prävention. In seiner im vorigen Jahr gegründeten »Stiftung Beziehungskultur« forscht er unter anderem zum Thema »gesamtgesellschaftliche psychosoziale Gesundheit«.Foto: Steffen Giersch
  • Hans-Joachim Maaz (*1943), ist Psychiater, Psychoanalytiker und -therapeut. In Böhmen geboren, wuchs er in Sachsen auf und studierte in Halle/S. Medizin. Maaz machte 1974 seinen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Im Schutz der Kirche arbeitete er von 1980 bis zu seinem Ruhestand 2008 als Chefarzt der Psychotherapeutischen und Psychosomatischen Klinik im Evangelischen Diakoniewerk Halle. Schwerpunkt seiner Studien waren die Auswirkungen von staatlicher und familiärer Repression. Auch nach der Wiedervereinigung setzte er sich mit den Folgen von Politik auf die Psyche auseinander. Seit 2000 ist er Vorsitzender des Choriner Instituts für Tiefenpsychologie und psycho-soziale Prävention. In seiner im vorigen Jahr gegründeten »Stiftung Beziehungskultur« forscht er unter anderem zum Thema »gesamtgesellschaftliche psychosoziale Gesundheit«.Foto: Steffen Giersch

Sie haben für das jeweils Besondere in Ost und West die Begriffe »Größenselbst« und »Größenklein« geprägt...

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