Vielen Menschen machen die immer neuen Hinweise auf die Folgen der Erwärmung Angst. Sie fühlen sich dem Problem hilflos ausgeliefert.
Die Debatte um das Ausmaß des menschengemachten Klimawandels ist nicht neu. Seit Ende der 1980er-Jahre wird das Problem international verhandelt, und die Klimaforschung hatte schon Jahre zuvor vor drohender Erderwärmung und steigendem Meeresspiegel gewarnt. In letzter Zeit aber ist das Interesse an diesem Thema nochmals gestiegen. Die eigenen Erfahrungen der Hitzesommer haben die Menschen ebenso aufgerüttelt wie jüngste Studien, so zum beschleunigten Rückgang des Meereises in der Arktis. Viele Menschen haben inzwischen einen Eindruck davon bekommen, was der Klimawandel konkret bedeuten könnte. Durch die Fridays-for-Future-Bewegung ist in vielen Ländern politischer Druck auf die Regierungen entstanden, Klimaschutz ernsthaft anzugehen. Doch welche gesellschaftlichen Voraussetzungen müssten eigentlich erfüllt sein, damit wir uns dieser Aufgabe wirklich widmen können?..
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