Je mehr wir zulassen, dass der Tod und damit auch Friedhöfe zu unserem Leben gehören, desto mehr werden sie zu Orten des Lebens.
»Beim Eintritt des Todes setzte man die Uhr still, verhängte den Spiegel und schloß die Fensterladen. Bis zur Bestattung ruhte alle Arbeit in Haus und Hof außer den allernotwendigsten. Den Sterbefall zeigte man sogleich den Nachbarn und Verwandten an.« Diese 1928 verfasste Darstellung in einem Heimatbuch aus dem Bergischen Land bezog sich wohl auf das 19. Jahrhundert...
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