Der Tod hat buchstäblich »viele Gesichter«: Er tritt entweder plötzlich und unerwartet ein, absehbar nach langer, schwerer Krankheit oder geplant von eigener Hand. Er ereilt die Menschen zu Hause oder auf der Straße, bei der Arbeit oder im Urlaub, im Krankenhaus oder Pflegeheim, begleitet durch Angehörige, Freunde, Fremde oder in trauriger Einsamkeit. So unterschiedlich die Konfrontation des Einzelnen mit dem Tod zunächst auch ist: Stets schließt sich an das Versterben und den Todeseintritt derselbe Vorgang an – die Leichenschau als »letzte[r] Dienst des Arztes am Patienten« (Madea/Rothschild, DÄBl. 2010, S. 575)...
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