Udo Reiter plädierte für aktive Sterbehilfe und tötete sich selbst – aus Angst vor dem Verfall
Sein Plädoyer für den selbstbestimmten Tod war unmissverständlich: Aktive Sterbehilfe müsse erlaubt sein, forderte Udo Reiter in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung im Dezember 2013. Sterbehilfeorganisationen wie Exit oder Dignitas könnten dabei eine Hilfe sein, war der ehemalige Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks überzeugt. Ja, und warum sollte die Krankenkasse nicht auch für die Sterbehilfe bezahlen, für Abtreibungen zahle sie ja auch! Eine radikale Position, die der Journalist bei vielen Gelegenheiten und in Talkshows offensiv vertrat...
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