Den ehemaligen MG-Schützen Otto Dix (1891– 1969) ließ der Albtraum nicht mehr los, den er im Ersten Weltkrieg an der West- und Ostfront erlebt hatte. Als die Menschen schon zu vergessen begannen, was für entsetzliches Leid der Krieg ihnen gebracht hatte, schuf er 1929 bis 1932 sein Triptychon »Der Krieg«. »Ich wollte nicht Angst und Panik auslösen, sondern Wissen um die Furchtbarkeit eines Krieges vermitteln und damit die Kräfte der Abwehr wecken«, begründete er seine Arbeit...
Sie lesen die Vorschau
Sie haben diese Ausgabe gekauft oder ein digitales Abo?
Dann melden Sie sich an, um den vollständigen Artikel zu lesen.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe {ausgabe}.