Am 18. Februar 1989 erhielt Salman Rushdie einen Anruf, der sein Leben verändern sollte. Von einer Reporterin erfuhr der Schriftsteller, dass der iranische Staatschef Khomeini ihn »zum Tode verurteilt« hatte. Weil Rushdie in seinem Roman »Die satanischen Verse« den Islam, den Propheten und den Koran beleidigt hätte, rief das geistige Oberhaupt eine Fatwa aus: Rushdie gilt auch heute, noch nach 25 Jahren, noch als vogelfrei. Der Iran erklärte, die Fatwa könne nicht zurückgenommen werden. Dies könne nur der Aussteller, der aber 1989 gestorben ist. Im September 2012 wurde das Kopfgeld noch einmal erhöht und beträgt nun 3,3 Millionen Dollar...
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