Gewalt zerbricht an sich selbst.

Titelseite: Gewalt zerbricht an sich selbst.
Ausgabe 2014/01

Inhalt

Rushdie


  • Pro-iranische Hisbollah-Mädchen demonstrieren Ende Februar 1989 in einer Beiruter Vorstadt gegen Salman Rushdie und seinen blasphemischen Roman »Die satanischen Verse«. Hinter ihnen ein Poster mit dem Konterfei von Ajatollah Khomeini, der wenige Wochen zuvor eine Fatwa – einen islamistischen Mordaufruf – gegen den indisch-britischen Autor aussprach.Foto: AFP

Am 18. Februar 1989 erhielt Salman Rushdie einen Anruf, der sein Leben verändern sollte. Von einer Reporterin erfuhr der Schriftsteller, dass der iranische Staatschef Khomeini ihn »zum Tode verurteilt« hatte. Weil Rushdie in seinem Roman »Die satanischen Verse« den Islam, den Propheten und den Koran beleidigt hätte, rief das geistige Oberhaupt eine Fatwa aus: Rushdie gilt auch heute, noch nach 25 Jahren, noch als vogelfrei. Der Iran erklärte, die Fatwa könne nicht zurückgenommen werden. Dies könne nur der Aussteller, der aber 1989 gestorben ist. Im September 2012 wurde das Kopfgeld noch einmal erhöht und beträgt nun 3,3 Millionen Dollar...

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