Im Berlin der Weimarer Republik war die 1907 in einem galizischen Schtetl geborene Golda Malka Aufen ein Star. Doch das Glück war der als Mascha Kaléko bekannt gewordenen Lyrikerin nicht hold. Nach der Flucht vor den Nationalsozialisten führte sie ein unruhiges Wanderleben – immer begleitet vom Tod. Den Verlust ihres Sohnes (1968) und ihres Mannes (1973) hat sie im Gedicht »Memento« in Worte gefasst: »Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur; doch mit dem Tod der andern muss man leben.« Mascha Kaléko starb am 21. Januar 1975 in Zürich, auf der Rückreise von Berlin nach Jerusalem...
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